Die neue Regelung betrifft alle Studierenden der betreffenden Studienrichtung ab dem Immatrikulationsjahrgang 2016. Voraussetzung ist der erfolgreiche Abschluss der entsprechenden Lehrgebiete sowie die Mitgliedschaft in einem Sportverein des organisierten Sports.
„Wir freuen uns, mit der Staatlichen Studienakademie Riesa einen weiteren Partner an unserer Seite zu haben, der professionelle Bildung im Event- und Sportmanagement für Führungskräfte anbietet. Qualifizierung ist die Basis für erfolgreiche Vereins- und Verbandsarbeit und die Vereinsmanager-Lizenz zeigt den Riesaer Absolventen den Weg zu einem Engagement im organisierten Sport auf – sei es im Haupt- oder im Ehrenamt. Wir sehen dies als gute Chance, junge Menschen für eine Führungsaufgabe im Sport zu gewinnen“, sagte Frank Trtschka, Vizepräsident Bildung/Umwelt des Landessportbundes Sachsen.
Das Studienangebot in der Studienrichtung Event- und Sportmanagement wurde im Jahr 2016 von der Akkreditierungsagentur FIBAA für weitere sieben Jahre akkreditiert. Der von den Absolventen erworbene Bachelor of Arts ist damit ein den Hochschulen gleich gestellter und europaweit anerkannter Abschluss. Im Zuge der Reakkreditierung wurden die studienrichtungsspezifischen Inhalte stärker profiliert. Studienanfänger entscheiden sich nun gemeinsam mit ihrem Praxispartner für eine der beiden Vertiefungen: Sportmanagement oder Eventmanagement. Durch die Umstrukturierung war es möglich, ein umfangreicheres Repertoire als bisher an sportspezifischen Inhalten in das Curriculum aufzunehmen und den Bedürfnissen der Praxispartner aus dem organisierten Sport stärker gerecht zu werden.
Die Sportstadt Riesa bietet das sachsenweit einzigartige duale Studium in der Studienrichtung Event- und Sportmanagement. Weitere Argumente für Riesa sind die verkehrsgünstige Lage im Herzen Sachsens, enge Kooperationen mit örtlichen Sportvereinen (z.B. SC Riesa, BSG Stahl Riesa) sowie der Stadt Riesa. Die Staatliche Studienakademie Riesa setzt sich seit Etablierung des Studienangebotes als Bildungs- und Netzwerkpartner einer Vielzahl von Sportvereinen und Verbänden für die Athletinnen und Athleten ein.