Ministerpräsident Michael Kretschmer gratulierte gemeinsam mit Sportminister Prof. Dr. Roland Wöller allen Olympia-Teilnehmern zu ihren sportlichen Erfolgen. Eingeladen zu der Feierstunde waren neben den Athletinnen und Athleten auch deren Trainer und frühere Übungsleiter – sie wurden als Entdecker und Förderer der Sporttalente gewürdigt.

Die sächsischen Olympia-Teilnehmer traten in diesem Jahr in den Sportarten Bob, Eisschnelllauf, Short Track, Skeleton, Biathlon, Skilanglauf, Nordische Kombination und Skispringen an.  Insgesamt sieben Medaillen (4x Gold, 2x Silber, 1x Bronze) und weitere hervorragende Platzierungen konnten die Athleten in Südkorea erringen. Zu den erfolgreichsten sächsischen Olympiateilnehmern gehörten Eric Frenzel, der zweimal Gold und einmal Bronze holte, sowie Francesco Friedrich mit zweimal Gold.

Ministerpräsident Kretschmer betonte in diesem Zusammenhang, dass Sachsen auch in Zukunft ein Wintersportland bleiben solle. Neben der Würdigung der aktuellen Erfolge wolle man den Sportlern des Freistaats auch in Zukunft die Chance auf sportliche Spitzenleistungen ermöglichen.

Ebenfalls lobend äußerte sich die Vizepräsidentin des Landessportbunds Sachsen, Heike Fischer-Jung: „Allen sächsischen Teilnehmern, Trainern und Betreuern gebührt vor allem Dank und Anerkennung für das Erreichte.“

Neben der Ehrung der Olympioniken wurden im Rahmen der Veranstaltung zusätzlich auch erfolgreiche Nachwuchsleistungssportler ausgezeichnet. In seiner Funktion als Vorstandsvorsitzender der Stiftung Sporthilfe Sachsen übergab Christian Dahms, Generalsekretär des Landessportbundes Sachsen, acht vielsprechenden jungen Athletinnen und Athleten Berufungsurkunden für das Team „Talente für Olympia“. „Möge euch diese kleine Unterstützung auf eurem weiteren sportlichen Weg eine Hilfe sein, sodass wir uns in ein paar Jahren vielleicht an dieser Stelle mit weiteren Erfolgen wiedersehen“, sagte Dahms.