Der DOSB berichtet:
"Am heutigen Vormittag sind wir darüber informiert worden, dass aktuell wohl Fake-E-Mails an der Vereinsbasis ankommen und unter Vorspiegelung falscher Tatsachen und im Namen des DOSB die Antragsstellung zu Corona-Soforthilfen per Link suggerieren. Der Grund dafür liegt in einem Hacker-Angriff auf unser IT-System und wir sind in diesen Stunden damit beschäftigt, die Folgen desselben schnell wieder zu beheben. Diese E-Mails sind somit weder sachlich korrekt noch authentisch und werden nach jetziger Erkenntnis von der E-Mail-Adresse office@dosb.de versendet. Wir werden hier umgehend Strafanzeige stellen und bitten Sie und alle Angeschriebenen um höchste Vorsicht, weil die Gefahr von „Trojanern“ nicht auszuschließen ist."
Wir empfehlen, von dieser Adresse eingehende Mails genau zu prüfen und bei Unsicherheiten gegebenenfalls direkt mit dem DOSB Kontakt aufzunehmen.
Update:
Die IT-Systeme des DOSB wurden nicht gehackt oder angegriffen. Es handelt sich um sogenannte „Phishing Mails“ von einem Server im europäischen Ausland. Dabei wurden DOSB-Mailadressen missbraucht und eindeutig gefälschte Informationen mit dem Ziel verteilt, über Mailanhänge und mögliche „Trojaner“ an persönliche Daten der Mailempfänger zu kommen, beziehungsweise zur Ausführung einer schädlichen Aktion zu verleiten. Leider ist selbst mit großem Aufwand nicht nachvollziehbar, wie viele Vereine oder Personen angeschrieben wurden und ob nicht noch weitere „Fake-E-Mails“ in Umlauf gekommen sind oder kommen werden. Daher bitten wir weiterhin um höchste Vorsicht und die direkte Löschung der Fake-E-Mails ohne jegliche Aktion mit denselben, sofern Sie zu den Angeschriebenen gehören sollten.