Zusätzlicher Motivationsschub vor dem Weltcupfinale: Die zweifache Rennrodel-Weltmeisterin Julia Taubitz ist von den rund 4.000 Sporthilfe-geförderten Athlet*innen mit 37,4 Prozent der Stimmen zur „Sportlerin des Monats“ Januar gewählt worden. Deutschlands Nachwuchs- und Topathlet*innen honorierten damit die herausragende Leistung der 24-Jährigen, die bei den Rennrodel-Weltmeisterschaften am Königssee sowohl im Sprint als auch im klassischen Einsitzer-Rennen Gold sowie mit der Team-Staffel die Silbermedaille gewonnen hatte.

Mit der Auszeichnung als „Sportlerin des Monats“ startet die Oberwiesenthalerin am kommenden Wochenende (am 6./7. Februar) in das Weltcupfinale in St. Moritz, bei dem es auf der einzigen Natureisbahn der Welt noch um die große Kristallkugel im Gesamtweltcup geht. Taubitz liegt mit derzeit 891 Punkten auf Rang zwei hinter ihrer Teamkollegin Natalie Geisenberger, welche mit 965 Punkten die besten Chancen auf den Gesamtsieg hat.

Den zweiten Platz bei der Wahl zum/zur „Sportler*in des Monats“ Januar belegt Shorttrackerin Anna Seidel (Eislauf-Verein Dresden/34,4%), die bei den Europameisterschaften in Danzig dreimal auf dem Treppchen gestanden hatte: Die 22-jährige Dresdnerin gewann Silber über 1.500 Meter und im Mehrkampf sowie Bronze über 1.000 Meter. Dritter der Wahl ist Bobpilot Francesco Friedrich (BSC Sachsen Oberbärenburg/28,2%), der in dieser Saison das Maß aller Dinge ist. Nach dem EM-Titel in Winterberg steht der 30-jährige Olympiasieger mit seinem Team auch als Gewinner des Gesamt-Weltcups im Zweier sowie Vierer fest.

Quelle: Deutsche Sporthilfe