„Der Landessportbund Sachsen beobachtet die Lage rund um die steigende Zahl der Corona-Infektionsfälle im Freistaat genau. Da die weiteren Entwicklungen zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abzuschätzen sind, haben wir uns entschieden, unseren diesjährigen Hauptausschuss frühzeitig abzusagen“, erklärt LSB-Präsident Ulrich Franzen.
Der Hauptausschuss des Landessportbundes Sachsen setzt sich zusammen aus den Mitgliedern des Präsidiums und den Präsidenten bzw. Vorsitzenden der Landesfachverbände, Kreis- und Stadtsportbünde sowie der Sportverbände und –vereine mit besonderer Aufgabenstellung und der außerordentlichen Mitglieder. Zudem wurden zu dem Termin Vertreter der Landesregierung und Mitglieder des Vorstandes der Sportjugend Sachsen erwartet. Zu dem Termin wären rund 100 Teilnehmende aus verschiedenen Regionen des Freistaats nach Leipzig gereist.
„Wir möchten mit dieser Entscheidung zur Reduzierung von Kontakten beitragen, die die Ausbreitung des Virus beschleunigen könnten. Damit orientieren wir uns an den Handlungsempfehlungen der Bundesregierung und des Robert-Koch-Instituts“, so Franzen weiterhin.
Mehr Informationen bezüglich eines Alternativtermins für den diesjährigen Hauptausschuss werden so schnell wie möglich zur Verfügung gestellt.