„Unsere Polizisten geben bereits in ihrem Alltag alles, um die Kriminalität zu bekämpfen, Straftäter zu verfolgen und die Bevölkerung zu schützen. Die heute für ihre sportlichen Leistungen geehrten Polizisten haben über diese an sie gestellten Anforderungen hinaus noch mehr gegeben. Bei deutschen Polizeimeisterschaften und internationalen Wettkämpfen waren sie nicht nur erfolgreich, sondern auch würdige Vertreter der Polizei Sachsen und des Freistaates“, sagte Innenminister Prof. Dr. Roland Wöller im Vorfeld der heutigen Veranstaltung.

„Mit der Förderung des Polizeisports zeigen wir, dass Polizei und Sport sowie Polizei und Fairplay zusammengehören. Auch Polizeisportler sind Wertevermittler und Vorbilder insbesondere für junge Menschen“, so Wöller. „Solche sportlichen Erfolge auf Wettkampfniveau erfordern ein überdurchschnittliches Maß an Disziplin, Belastbarkeit und Leistungsbereitschaft. Ich finde es sehr beeindruckend, wie den Kolleginnen und Kollegen der Spagat zwischen ihrem anspruchsvollen Polizei-Job und den sportlichen Anforderungen gelungen ist“, sagte Dirk Lichtenberger, Polizeisportbeauftragter der Polizei Sachsen.

Geehrt wurden Polizeisportlerinnen und -sportler, die Platzierungen bei der Deutschen Polizeimeisterschaft im Schwimmen und Retten und der Deutschen Polizeimeisterschaft im Judo sowie bei internationalen Wettkämpfen und Meisterschaften errungen haben. So errangen unter anderem Franz Anton den Weltmeistertitel im Kanu-Slalom (C1), Viktoria Dönicke den U-20-Weltmeistertitel im 4x100-Meter-Staffellauf und Stephanie Schneider den Europameistertitel im 2er-Bob als Pilotin und den vierten Platz im 2er-Bob als Pilotin bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang.