Der SportCampus, den der LSB Sachsen-Anhalt bereits seit 2015 und gemeinsam mit dem LSB Sachsen seit 2018 nutzt, sorgte nicht zuletzt in Zeiten der Kontaktbeschränkungen während der Corona-Pandemie dafür, dass der Sport in beiden Landessportbünden schnell in der Lage war, auf digitale und hybride Formate in der Bildungsarbeit, in der Kommunikation mit den Mitgliedern und für diverse Veranstaltungsformate umzustellen.
Im Mittelpunkt der weiteren Zusammenarbeit steht die Entwicklung und Nutzung einer gemeinsamen digitalen Lern- und Kommunikationsplattform (edubreak®) zur Umsetzung von E-Learning und Blended-Learning Angeboten. Außerdem wird durch den Aufbau von sogenannten Communities das Wissensmanagement gefördert und die Kommunikation innerhalb der LSB-Geschäftsstellen (Fachbereiche und Projekte) sowie der Mitgliedsorganisationen (Kreis- und Stadtsportbünde sowie Landesfachverbände) verbessert. Die dadurch entstehen Synergien beim Austausch von Lehrkonzepten, Materialien und Erfahrungen im digitalen Bereich unterstützen die Entwicklung von personellen Ressourcen und der Organisationsstruktur.
Christian Dahms, Generalsekretär des LSB Sachsen, bei der gemeinsamen Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung: „Der LSB SportCampus ist aus unserer Bildungsarbeit nicht mehr wegzudenken. Die Plattform ist nicht nur für uns als LSB ein wichtiges Werkzeug, sondern hilft auch unseren Mitgliedsorganisationen und Projekten. Ich freue mich über die Fortsetzung dieser zukunftsträchtigen Zusammenarbeit.“
Auch Tobias Knoch, Vorstandsvorsitzender des LSB Sachsen-Anhalt freut sich über die Fortsetzung der Kooperation: „Ich schätze die Zusammenarbeit mit dem LSB Sachsen als Netzwerkpartnern sehr. Der gegenseitige Austausch hilft sehr, uns für unsere Mitgliedsvereine und –verbände zukunftsorientiert aufzustellen. Mit der Unterzeichnung der jetzigen Rahmenvereinbarung, setzen wir die langjährige Kooperation mit dem LSB Sachsen in der Bildungsarbeit fort.“