Exakt einen Monat vor dem Start der Olympischen Spiele Paris 2024 stehen 101 weitere Athlet*innen des Team D fest. Am 25. Juni hat der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) in seiner dritten Nominierungssitzung in Frankfurt am Main Sportler*innen aus den folgenden 13 Sportarten nominiert: Badminton, Beach-Volleyball, Bogenschießen, Judo, Kanu-Rennsport, Kanu-Slalom, BMX-Racing, Rudern, Schießsport, Segeln, Tennis, Tischtennis und Trampolinturnen.

Unter den nominierten Athlet*innen befinden sich zahlreiche Olympioniken und Medaillengewinner*innen. Dazu gehören unter anderem Timo Boll (Tischtennis; Beijing 2008: Silbermedaille Mannschaft; London 2012: Bronzemedaille Mannschaft; Rio 2016: Fahnenträger, Bronzemedaille Mannschaft; Tokio 2021: Silbermedaille Mannschaft), Laura Ludwig (Beach-Volleyball; Rio 2016: Goldmedaille; Tokio 2021: Fahnenträgerin), Sebastian Brendel (Kanu-Rennsport; London 2012: Goldmedaille C1 1000 m; Rio 2016: Fahnenträger, Goldmedaille C1 1000 m, Goldmedaille C2 1000 m; Tokio 2021: Bronzemedaille C2 1000 m), Max Rendschmidt (Kanu-Rennsport; Rio 2016: Goldmedaille K2 1000 m, K4 1000 m; Tokio 2021: Goldmedaille K4 500 m), Ricarda Funk (Kanu-Slalom; Tokio 2021: Goldmedaille Kajak) und Alexander Zverev (Tennis; Tokio 2021: Goldmedaille Einzel).

Unter den Nominierten befinden sich zwei sächsische Athleten:

Die weiteren Nominierungstermine auf der Road to Paris sind: 2. Juli und 5. Juli.

Folgende sächsische Sportler*innen sind bereits nominiert:

2. Nominierungssitzung:

 

DOSB-Kampagne

Begleitet werden die Athlet*innen des Team D auf der Road to Paris von der Kampagne „Jetzt. Für Immer.“, die auch das Team D Paralympics miteinschließt.

Ziel der Kampagne ist es, in der Bevölkerung Aufmerksamkeit für die olympischen und paralympischen Athlet*innen zu schaffen, die als Beste ihrer Disziplin für Deutschland bei den Spielen antreten. Dabei zahlt der Claim „Jetzt. Für immer.“ besonders auf zwei Aspekte ein: auf den Willen der Athlet*innen, für diesen einen Moment voll fokussiert und bereit zu sein sowie auf das Vertrauen darauf, dass das dort Erlebte ein Leben lang in Erinnerung bleibt. Die Sportler*innen schreiben dabei nicht nur ihre eigene Geschichte, sondern auch die von Team Deutschland weiter.

Ein Schwerpunkt in der Kommunikation liegt, wie schon bei den Spielen in Tokio, auf der Zusammenarbeit mit Städten und Gemeinden. Diese können sich individuelle Motive erstellen lassen und mit „ihren“ ortsverbundenen Athlet*innen regional ausgesteuert in die Kommunikation gehen. Auch Wirtschaftspartner haben die Möglichkeit, die Kampagne zu nutzen und sie zu verlängern.

Alle Informationen auf teamdeutschland.de