„Wir sind seit vielen Jahren Mitglied im Freiburger Kreis und profitieren von dem großen Netzwerk und einem regen Austausch. Nun wollen wir gern etwas zurückgeben und haben uns daher trotz der schwierigen Umstände aufgrund der Corona-Pandemie für die Ausrichtung des Herbstseminars entschieden“, sagt DSC-Geschäftsführer Jan Mikulla.
Das Seminar steht unter dem Thema: „Von der Not zur Tugend. Wege aus der Corona-Krise.“ Eröffnet wird die Tagung am Donnerstag von Dresdens Sportbürgermeister Dr. Peter Lames und DSC-Präsident Wolfgang Söllner. Anschließend diskutieren führende Politiker, u.a. Thomas Rechentin, Amtschef im Sächsischen Staatsministerium des Innern, über die Frage: Wie hilft die Politik den Großvereinen in Krisenzeiten?
Der Freiburger Kreis ist eine Arbeitsgemeinschaft größerer deutscher Sportvereine und besteht seit 1974. Derzeit sind mehr als 180 Vereine mit mehr als 1 Million Sporttreibenden im Freiburger Kreis vertreten. Er ist unabhängig von Landessportbünden und Fachverbänden und verbindet als alleinige Organisation Sportvereine aus allen Bundesländern direkt miteinander. Die Hauptaufgaben des Freiburger Kreises sind die Fortbildung und der Austausch der Mitgliedsvereine; eine besondere Rolle nimmt hier die Weiterbildung der Nachwuchsführungskräfte ein. Auf speziellen Treffen tauschen die Vereinsmitarbeiter Informationen aus. Der Freiburger Kreis pflegt außerdem die Zusammenarbeit mit dem Deutschen Olympischen Sportbund und seinen Mitgliedsorganisationen und Kontakte mit anderen Institutionen aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen.