Olympische Spiele und Paralympics
Unsere Sachsen in Tokio
Für die Olympischen Spiele in Tokio hat der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) insgesamt 24 Aktive aus sächsischen Vereinen ins Team Deutschland berufen. Im deutschen Paralympics-Team stehen sechs Athleten aus dem Freistaat. Wir stellen die nominierten Sachsen und Sächsinnen vor und haben ihre Wettkampfzeiten im Blick.
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Neben den 24 Athletinnen und Athleten aus sächsischen Vereinen werden vom Olympiastützpunkt Sachsen vier weitere Aktive im Team Deutschland für Tokio betreut: Die Leichtathleten Deniz Almas (VfL Wolfsburg/4x 100m/Ersatz), Rebekka Haase (Sprintteam Wetzlar/200m) und Gregor Traber (LAV Stadtwerke Tübingen/110m Hürden) sowie Wasserspringerin Lena Hentschel (Berliner TSC/3m Synchron) trainieren an den Stützpunkten in Leipzig, Chemnitz und Dresden. In Sachsen besonders tief verwurzelt ist die bis 2019 für den LV 90 Erzgebirge startende und in Zschopau geborene Haase.
Zudem haben vier weitere Sportlerinnen und Sportler in der Olympiamannschaft eine sächsische Vergangenheit: Wasserspringer Timo Barthel kam 2012 aus Aachen zum Dresdner SC 1898 und ging im Sommer 2019 nach Halle. Die in Zwickau geborene Dreispringerin Kristin Gierisch wechselte im Oktober 2020 vom LAC Erdgas Chemnitz nach Leverkusen. Bereits 2014 fand Ruder-Olympiasieger Karl Schulze vom USV TU Dresden 2014 in Berlin einen neuen Verein und Speerwerfer Johannes Vetter wechselte vom Dresdner SC 1898 nach Offenburg.
Paralympics
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Zwei weitere Athleten im deutschen Paralympics-Team starteten vormals für sächsische Vereine. Leichtathlet Mathias Schulze wechselte 2018 vom SC DHfK Leipzig nach Cottbus. 2020 ging Felix Rogge (Goalball) den Weg vom Chemnitzer Ballspiel-Club nach Rostock.